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„US-Army“ ist eine Arbeit, die aus zwei Holzschnitten besteht. Als Motivvorlage diente ein Zeitungsartikel aus dem Stern „Wie Sergeant Andersson nicht im Krieg starb“ (Stern.de, 27. März 2013) Der Artikel behandelt das tragische Schicksal des Kriegswettarenen Nils Aron Andersson.
Sergeant Andersson wurde nach seinen Kriegseinsätzen in Afghanistan der Tapferkeitsorden "Bronze Star" verliehen. Er kehrte allerdings mit einer PTSD, einer posttraumatischen Verletzung heim, die ihn die Folgejahre wie einen Getriebenen leben ließ. Er wurde von der US Army als Abwerber für neue Rekruten eingesetzt und musste Diesen von seinem schlimmsten Albtraum vorschwärmen, dem Krieg. Am Tag seiner Hochzeit, mit seiner dritten Frau, verließ Aron die Hochzeitsfeierlichkeiten und erschoss sich auf einem Parkplatz mit seiner Dienstwaffe. Einen Tag später folgte ihm seine Frau.
Der Artikel stellt eine Statistik über Selbstmorde beim Militär vor, nach der mehr Soldaten durch Suizid sterben, als im Krieg fallen.
Aus den Zitaten „I did my job“ und „Krieg macht krank“ sind zwei Holzschnitte entstanden.